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LED-Flutlicht hilft auch beim Stromsparen
Die Fußballer des FC Sandhausen, die in der Kreisklasse A Heidelberg auf Torejagd gehen, sind sehr froh, denn nun finden sie wieder optimale Trainingsbedingungen vor: Der Kunstrasenplatz an der Jahnstraße 2 hat eine neue LED-Flutlichtanlage bekommen, der den Sportlern ein voll ausgeleuchtetes Spielfeld gewährleistet, auch wenn es dunkel geworden ist. „Das neue LED-Licht ist toll. Das ist kein Vergleich zu vorher“, sagt Klaus Stadler, Vorsitzender des FC Sandhausen. „Wir haben gleich Nägel mit Köpfen gemacht“, sagt Bürgermeister Hakan Günes indes, schließlich war bei der turnusmäßigen Sicherheitsprüfung einer von vier Flutlichtmasten durchgefallen, was die Gemeinde Sandhausen zum Anlass nahm, die Lichtanlage auf LED umzurüsten.
Der Austausch der Lichtanlage an allen vier Masten bringe den Vorteil, dass die Gemeinde Sandhausen in Zukunft mit dem Faktor vier Strom sparen könne. Denn das LED-Licht verbrauche insgesamt viermal weniger Strom übers Jahr gesehen als die Vorgängervariante. Das erklärt Mike Knebel vom Bauamt der Gemeinde. Die nicht ganz 40.000 Euro für die LED-Anlage plus rund 6700 Euro für das Fundament des ausgetauschten Masts seien gut angelegtes Geld, das sich schnell amortisiere. Das LED-Licht, das je Mast einen Lichtstrom von über 200.000 Lumen aussende, biete noch weitere Vorteile, da je nach Bedarf der Fußballer nur eine Seite des Spielfeldes beleuchtet werden könne. Außerdem sei die Anlage dimmbar, sagt Mike Knebel, sodass sich ein zusätzliches Stromsparpotenzial eröffne und die genutzte Eigenschaft prinzipiell positiv auf die Lebensdauer der Flutlichtanlage wirke.
Der sportbegeisterte Bürgermeister Hakan Günes hat für die nächsten Ziele des FC Sandhausen längst klare Vorstellungen: „Mit dem neuen Flutlicht schaffen wir gute Voraussetzungen für unsere nächste Aufstiegsfeier“, sagt er bei einem Vor-Ort-Termin freudig in Richtung von FCS-Chef Klaus Stadler.