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„Ich bin in die Gastronomie hineingeboren worden“
Als Gastronom durch und durch beschreibt sich Ali Sahin, der mit seiner Frau Barbara Sahin-Schreiner den „Zapfhahn“ wiedereröffnet hat. „Ich bin in die Gastronomie hineingeboren worden“, sagt der 60-Jährige, der in seiner türkischen Heimat Tokat schon als Teenager im Restaurant mitgeholfen hat. Nun entschied sich das Sandhäuser Paar für den „Zapfhahn“, was nicht zuletzt Bürgermeister Hakan Günes freute, der mit einem Geschenkkorb gratulierte: „Mich freut es sehr, dass der Name ,Zapfhahn‘ erhalten bleibt und auch im ursprünglichen Sinne weitergeführt wird sowie weiterlebt.“
An der Wand im „Zapfhahn“ hängen nun noch mehr Bilder, Seltenes und Erinnerungstücke, die Ali Sahin, der sich 1989 in Deutschland erfolgreich im Hotelfach ausbilden ließ, „ergänzt und ersetzt“ hat. Neben Guinness und Cocktails gibt es montags hausgemachte Burger. Verschiedene Pizzasorten gehören ebenso zum kulinarischen Programm wie weitere Überraschungen aus der italienischen Küche. Außer am Ruhetag Dienstag lässt es sich hier in der Bahnhofstraße inmitten der Hopfengemeinde gemütlich verweilen – wo zuletzt die Lichter eineinhalb Jahre erloschen waren, ist nun endlich wieder Leben drin, von Donnerstag bis Sonntag ab 16 Uhr und am Samstag sogar bis 3 Uhr morgens.