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„Was geht ab?“ – Bürgermeister Hakan Günes war mit seiner Frage gleich mittendrin beim Spielen, Malen oder Basteln, als er die Mädchen und Jungen der flexiblen Nachmittagsbetreuung in den Räumen der Pestalozzischule in der Kirchstraße 7 besuchte. Seit Mitte September gibt es eine zweite 18-köpfige Gruppe der flexiblen Nachmittagsbetreuung vor Ort, der der Rathauschef seine Aufwartung machte: „Wir sind sehr froh, dass wir den Familien mit der zweiten Gruppe noch mehr Freiraum und Flexibilität bieten können“, sagt Hakan Günes.

In Sandhausen wird die komplette Schülerbetreuung als freiwillige Leistung von der Gemeinde organisiert und finanziert. Bei der flexiblen Nachmittagsbetreuung geht es im Anschluss an den Schulunterricht ab 12 Uhr los und die Grundschüler können bis 15 Uhr spielen „oder auch Hausaufgaben machen, wenn sie möchten“, sagt Erzieherin Susanne Kraus. Hier im zweiten Stock der Pestalozzischule, wo der Schachklub nebenan sein Domizil hat, findet sich auch die Ruhe, um die Schularbeiten zu machen. Ansonsten schauen Susanne Kraus und Kiara Schaeffer, dass die Damen und Herren der orangenen Gruppe im Alter von sechs bis zehn Jahren auf einen hohen Spaßfaktor kommen.

Gleiches gilt für die grüne Gruppe, die einen Stock tiefer, die etablierte – weil 2021 ins Leben gerufen – 18er-Gruppe bildet. Hier sind Amine Yildirim und Nisane Senci mit den Kindern in die verschiedenen Machenschaften vertieft. Bürgermeister Hakan Günes durfte denn auch beim Ausmalen helfen, während Hauptamtsleiterin Nina Gellert schon beim Schiffe versenken erfolgreich mitgeholfen hatte.

Jana Henrich, die die Gesamtleitung der Schülerbetreuung inne hat, erklärt, dass in Sandhausen derzeit rund 240 Kinder in insgesamt fünf Einrichtungen rund um den Schulunterricht weiter betreut werden. Das seien fast exakt die Hälfte aller Grundschüler in der Hopfengemeinde.