Neuigkeit
Madonna und Gedenktafel mit neuem Standort
Auf dem Waldfriedhof haben die Gedenktafel an die Opfer der beiden Weltkriege im vergangenen Jahrhundert und die Madonna, die ursprünglich den Brunnen an der Ecke Ziegelhüttenweg/Albert-Schweitzer-Straße zierte, ihr neues Zuhause gefunden. Die Arbeiten auf dem Waldfriedhof, die nicht zuletzt die Umgestaltung der Beete im Eingangsbereich, am Weg und zur Trauerhalle hin umfassten, sind nun zum Ende gekommen.
„Christus spricht: Ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden nimmermehr umkommen. Niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen“ – so lautet die Inschrift auf der Gedenktafel an die Opfer der beiden Weltkriege von 1914 bis 1918 und von 1939 bis 1945. Die Tafel war einst an der Christuskirche zu finden, die bekanntermaßen Flügel bekommen hat – sprich an ihren Längsseiten Anbauten erhielt, sodass die Gedenktafel nicht länger verbleiben konnte. Nun hat sie einen exponierten Standort am Aufweg zur Trauerhalle erhalten.
Ansonsten sind die Beete, wie Grünflächenmanagerin Susanne Wölflick erklärt, mit mehrjährigen Stauden versehen, die sich bei zwei bis drei Pflegegängen pro Jahr wesentlich nachhaltiger in die Arrangements einfügen als ihre Vorgänger – und dabei gewiss nicht schlechter aussehen.
Apropos besser: Ein geeignetes Domizil hat die Madonna-Statue nun erhalten, die einst den Brunnen an der Ecke Ziegelhüttenweg/Albert-Schweitzer-Straße zierte. Den alten Standort musste sie verlassen, als der 2019 eröffnete Kindergarten Abenteuerland gebaut wurde.